'Kampfkatzen'
Hier
ein Erfahrungsbericht bzgl. der Therapie bei "Kampfkatzen" von Frau
Tekathen, Besitzerin von Dalton's Jordan:
Ich hoffe das er anderen Katzenbesitzern eine Hilfe ist, die vielleicht ähnliches
mit ihren Tieren erleben müssen und
nochmals vielen, vielen Dank an Tierheilpraktiker
Kuipers für die schnelle prompte Hilfe bei meinen Kampfkatzen. Es herrscht
wieder Ruhe im Haus und wir können endlich sorgenlos nachts wieder schlafen
oder auch abends ausgehen.
Zur
Vorgeschichte:
Ich
besitze drei Norwegische Waldkatzen: Kater Chrisuh 12 Jahre, Kätzin Winnie
10 Jahre und unser Nesthäkchen Kätzin Odilla (Dalton's Jordan) 3 Jahre.
Wir
haben uns Odilla 2004 zugelegt nachdem unser alter Perser im Alter von 16 Jahren
verstarb. Der alte Perser fiel Chrisuh praktisch tot vor seine Füsse. Chrisuh
wurde mit dem Tod des alten Persers nicht fertig, er leckte sich den gesamten
Intimbereich kahl und verfiel in eine totale Putzmanie und attackierte unsere
Winnie gerne und oft!. ( Zu dem Zeitpunkt war mir Herr Kuipers noch unbekannt).
Zuerst wurde er tierärztlich mit der Bioresonanztherapie therapiert. Erfolglos!
Unser Tierarzt riet uns schließlich zu einer neuen Lebensgefährtin.
Und so kam Odilla zu uns.
Eigentlich war unser Kater Chrisuh der Herr im Haus
und wurde von Odilla heiß und innig geliebt. Da er sehr spielfreudig war
orientierte sich Odilla immer an ihn, respektierte ihn und sah ihn als ihr Vorbild
an. Auch der Kontakt zu Winnie war problemlos. Odilla war eine selbstbewusste
Katzendame, die nicht ängstlich und sehr aufgeschlossen war. Selbst neben
dem laufenden Staubsauger setzte sie sich furchtlos hin! Odilla wurde schon früh
im Alter von ca. 4 Monaten rollig, doch da wir sie zu diesem Zeitpunkt noch zu
klein für eine Kastration hielten warteten wir ab bis Mai 2006. Zwischenzeitlich
hatte Chrisuh auch mit seiner Leckmanie aufgehört und seine Haare wuchsen
wieder im Intimbereich nach.
Bis
zu der dramatischen Nacht im Juli 2006: Nachts wurden wir durch Kreischen, Knurren,
Fauchen geweckt und es flogen uns zwei Fellbündel mit voller Wucht in die
Fensterscheiben. Wir sahen Chrisuh mit weit aufgerissenen Augen, vor Angst schlottern
und völlig außer sich. Odilla war wie eine Furie und versuchte non
Stopp unseren armen Chrisuh zu attackieren auch sie war völlig außer
sich, zitterte, kreischte, knurrte und war voller Aggression geladen. Wir trennten
die zwei erstmal indem wir Odilla wegsperrten, während dessen Chrisuh sich
hinter dem Bett versteckte und nicht mehr hervor traute.
Am
nächsten morgen dachten wir hätten sich die Gemüter beruhigt und
der Vorfall wäre vergessen. Falsch! Sobald wir Odilla aus dem Zimmer ließen
begann das gleiche Theater von vorne. Odilla war weiterhin absolut aggressiv und
versuchte ihn wie einen Feind zu attackieren. Chrisuh war völligst verängstigt
und verstört, obwohl er der größere und stärkere von beiden
ist. Wir suchten sofort Hilfe bei Tierarzt Dr. H., dieser drückte uns auf
die "schnelle" ein Fläschchen Bachblüten in die Hand, die
wir beiden verabreichen sollten. Ergebnis erfolglos!
Chrisuh fraß nicht
mehr, magerte ab, war völlig apathisch und verbrachte die meiste Zeit hinter
dem Bett, er traute sich nicht mehr ohne uns durchs Haus zu laufen. Odilla verfolgte,
bewachte und fixierte ihn wo immer sie konnte und blockierte jegliche Türeingänge.
Bei jedem plötzlichen, eigentlich nicht ungewöhnlichen Geräusch
(Müllabfuhr, Postbote der Briefe im Briefkasten einwirft, fallen eines Gegenstandes
auf Fliesen etc.) gerieten Chrisuh und Odilla völligst in Panik. Alle drei
Tiere standen unter hohem psychischen Druck. Wir waren nur noch damit beschäftigt
beide Tiere von einander zu trennen. Insbesondere in den Abend- und Nachtstunden
verschärfte sich die Situation, so dass wir kaum noch zur Ruhe kamen. Der
Kater traute sich nicht das Haus alleine zu begehen, bei jeder kleinsten Unsicherheit
flüchtete er sich hinters Bett, wo er auch die meiste Zeit des Tages verbrachte,
natürlich thonte Odilla in seiner Nähe und ließ ihn keinen Moment
aus den Augen.
Wir
setzten uns daraufhin mit einer Verhaltenstherapeutin für Tiere in Verbindung,
die uns dann zu Hause besuchte: Odilla ignorieren, keine Streicheleinheiten mehr
für die arme, auch völligst verunsicherte Katze, keine erhöhten
Sitzplätze, kein Spiel. Wir selbst sollten nur noch positive Energie ausstrahlen,
würde sich auch auf die Katzen übertragen. Bei Fehlschlag sollten wir
uns überlegen uns von Odilla zu trennen.Therapie-Ergebnis: Erfolglos!
Wir
überlegten uns nun ernsthaft, ob wir uns von Odilla trennen sollten um wieder
Ruhe im Haus zu haben. Im April 2007 kontaktierten wir als letzten Versuch Tierarzt
Dr. C. und versuchten eine Therapie mit Feliway-Diffuser und Spray. Dies führte
zwar kurzfristig zu einer Besserung, jedoch schlaflose Nächte gab es nach
wie vor. Dr. C. empfahl uns schließlich beide Tiere mit Bachblüten
zuzuschütten und verwies uns an Herrn Kuipers, da dieser gewissenhaft und
sehr geschult in der Bachblüten-Therapie mit einer sehr hohen Erfolgsquote
sei. Ich war etwas skeptisch, zumal Tierarzt Dr. H. ja schon mit seiner Bachblüten-Therapie
bei unseren Tieren gescheitert war. Herr Kuipers reagierte auf meinen Anruf prompt.
Er nahm sich sehr viel Zeit für uns und in einem mehrstündigen Gespräch
vor Ort wurden alle Katzen in mehrseitigen Fragebögen analysiert. Noch vor
Ort stellte er die Medikation zusammen, so dass wir die Therapie sofort einleiten
konnten. Er verordnete ihnen ein Homöopathiemittel kombiniert mit Bachblüten
und gab Ratschläge wie wir die Medikamente am besten verabreichen könnten,
denn meine Katzen sind sehr vorsichtig, wenn man ihnen etwas einverleiben will.
Auch sagte er uns: "Katzen sind keine Hunde! Die haben ihren eigenen Kopf,
da machen Sie gar nichts und wenn die meinen es muss knallen, dann wird es knallen!
Spielen ist selbstverständlich notwendig, aber nach Möglichkeit nicht
im Rudel zusammen. Odilla abgeben gibt es nicht, hier ist ihr Zuhause! Im Übrigen
bin ich auf absolut korrekte Informationen Ihrerseits angewiesen, denn ich kann
nicht bei Ihnen mehrere Wochen wohnen um selbst neutral Ihre Katzen und deren
Charakter sowie Verhalten beurteilen zu können! "
Hurra,
endlich erfolgreich!!! Nach wenigen Tagen zeigten sich die ersten Erfolgsergebnisse:
Odilla wurde toleranter, war nicht mehr so aggressiv und ängstlich. Chrisuh
wurde selbstbewusster und war wieder in der Lage das Haus ungezwungen zu begehen.
Chrisuh ist fast wieder der "Alte". Ab und an schwächelt er nochmals
mit seinem Selbstbewusstsein, was Odilla natürlich sofort bemerkt. Wir therapieren
weiter und sind voller Hoffung, dass wir den Urzustand des harmonischen Zusammenlebens
wieder erreichen.

Im
Übrigen möchte ich noch unbedingt darauf hinweisen, das die Therapiekosten
absolut erschwinglich sind, obwohl der Zeitaufwand für Tierheilpraktiker
Herrn Kuipers enorm hoch ist!
Nochmals
vielen, vielen Dank an Herrn Dr. Kuipers!!!!!!!!!!
Hier
geht es zur Onlinepraxis Dr. Kuipers:

Mit
freundlichen Grüßen
U. Tekathen
Wir
bedanken uns recht Herzlich bei Frau Tekathen für diesen ausführlichen
Bericht!!!